Kleine Tipps für mehr Freude mit Ihren bestickten Textilien
Generell ist die Stickerei bis 60 Grad waschbar und hat eine sehr gute Waschbeständigkeit. Beim Bügeln darf die Stickerei nicht direkt mit dem Bügeleisen in Berührung kommen.
Berufsmode, insbesondere Arbeitskleidung, sollte regelmäßig gewaschen werden, um hygienisch sauber zu bleiben. Es ist wichtig, die Pflegeanweisungen auf dem Etikett der Kleidung zu beachten, um sicherzustellen, dass die Farben und Materialien nicht beschädigt werden. In der Regel kann Berufsmode bei niedrigen Temperaturen in der Waschmaschine gewaschen werden, jedoch sollte man auf den Verwendung von Bleichmittel und Weichspüler verzichten.
Es ist auch ratsam, ähnliche Farben und Materialien zusammen zu waschen. Wenn möglich, sollte Berufsmode im Schonwaschgang und auf links gewaschen werden. Es ist auch empfehlenswert, die Kleidung aufzuhängen oder liegend zu trocknen, um zu vermeiden, dass sie ausleiert.
Rund ums Waschen und Pflegen
Stark beanspruchte Arbeitskleidung verbringt viel Zeit im Einsatz und in der Waschmaschine bzw. Trockner. Sie sollte auch nach oftmaligem Tragen und vielen Wäschen wie neu aussehen und stets 100prozentig sauber sein.
Haltbarkeit der Textilie
Beim Waschprozess wirken viele physikalische und chemische Einflüsse zusammen. So können viele Faktoren die Haltbarkeit bestimmen: die Waschmaschine, die Chemie, die vom Waschmittel bestimmt wird, sowohl die Wahl des Wasch- und Trockenprogramms. Deshalb sollten Sie den Pflegeempfehlungen der Hersteller auf den Innenlabel des Produktes sorgfältig folge leisten.
Vorbereitung
Eingetrocknete Verschmutzungen sind viel schwerer als frische Flecken zu entfernen. Also sollten diese Textilien nicht zu lange lagern. Vor dem Waschen die Innenseite nach außen drehen und die Reißverschlüsse schließen. Die Textilien sollten sortiert werden. Helle Textilien sollten nicht mit dunklen gewaschen werden. Leichte Textilien, wie Blusen, nicht mit schweren zusammen waschen.
Art der Pflege
Verschiedene Waschverfahren erfordern auch verschiedene Herangehensweisen. Dafür unterscheiden wir zwischen individueller Haushaltswäsche, Sammelwäsche und gewerblicher Wäsche. Wenn Sie einen Dienstleister für Ihre Wäsche haben, so sollten Sie mit diesem gemeinsam einige Versuche mit Ihren Kleidungsstücken durchführen.
Sie sollten davon ausgehen, das jeder Dienstleister seine eigenes Waschverfahren entwickelt hat. Ein Vergleich ist meist nicht möglich. Im Vergleich zur individuellen Haushaltswäsche ist die gewerbliche Wäsche viel anspruchsvoller.
Textile Produkte aus den Workwear-Kollektionen sind meist speziell für die Pflege in gewerblichen Wäschereien getestet worden. Sie bleiben trotz extremer Pflegebedingungen form- und farbstabil.
Waschmittel und Weichspüler
Die Dosierungsempfehlung auf den Verpackungen der Waschmittel und Weichspüler sind ein wichtiger Richtwert. Weiterhin sollte der Verschmutzungsgrad, die Wasserhärte und die Lademenge berücksichtigt werden. Weichspüler wirkt gegen die „Trockenstarre“ und vermeidet eine elektrostatische Aufladung. Die Trockenphase an der Luft oder im Trockner verkürzt sich ebenfalls und die Wäsche lässt sich leichter bügeln.
Kleidung für medizinische Berufe oder aus dem Lebensmittelbereich sollten mit bakterienabtötenden Waschmittel gereinigt werden. Dies wirkt antibakteriell und beseitigt Keime.
Trocknen und Bügeln
Viele Hemden und Blusen aus dem Businessbereich sind von Haus aus dauerhaft bügelfrei. Für die Nutzung vom Trockner auf die Wäsche vorher auf die Eignung durch die Herstellerangaben achten. Ansonsten sollte der Trockner auf „Bügeltrocken“ eingestellt sein
Die leicht feuchte Wäsche dem Trockner entnehmen, in Form ziehen und eventuell anschließend kurz aufbügeln. Beim Bügeln auf Drucke und Stickereien achten. Diese sollten nicht überbügelt werden.